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18.11.2023

Orange the World – „Gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“

Vertreterinnen der Soroptimist Clubs Bregenz, Dornbirn und Feldkirch trafen sich zum  gemeinsamen Fototermin mit Landtagspräsident Harald Sonderegger, Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink und weiteren Landtagsabgeordneten anlässlich der Kampagne ORANGE THE WORLD - Ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen.


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05.08.2023

Rheintal- und Festspieltreffen 2023

Unser Rheintal- und Festspieltreffen fand am 5. August 2023 statt. Wir sind sehr glücklich, dass so viele Soroptimistinnen aus Österreich, der Schweiz und aus Deutschland nach Bregenz gekommen sind. Leider meinte es Petrus an diesem Tag mit dem Wetter nicht so gut mit uns. Doch das trübte unsere Stimmung nicht und wir planten spontan um: Am Vormittag besuchten wir die Ausstellung des Künstlers Michael Armitage im Kunsthaus Bregenz und bekamen einen besonderen Einblick in das Schaffen von Michael Armitage durch die ausgezeichneten Führung. Michael Armitage ist ein britisch-kenianischer Maler. In seinen Ölbildern finden sich Elemente ostafrikanischer und europäischer Maltraditionen. Die Themen sind oft inspiriert durch aktuelle politische, soziale und gesellschaftliche Ereignisse. Er lebt und arbeitet in Nairobi und London. 

Beim anschließenden Mittagessen im Kornmesser hatten wir dann die erste Gelegenheit uns teilweise näher kennenzulernen und intensiv auszutauschen. Am Nachmittag erhielten wir exklusive Einblicke und Details über das spektakuläre Bühnenbild auf der Bregenzer Seebühne. Der Blick hinter die Kulissen war ausgesprochen interessant. Wir erfuhren vieles über die Bregenzer Festspiele und vieles über die Opernaufführung „Madame Butterfly“ von Giacomo Puccini. Als wir gemeinsam auf der Seebühne standen, war das für uns alle ein unglaubliches Erlebnis.

Beim gemeinsamen Abendessen im FALSTAFF Restaurant im Casino Bregenz hatten wir dann noch einmal ausführlich die Gelegenheit uns auszutauschen bis dann um 21.00 Uhr die Seebühne mit der Aufführung Madame Butterfly begann. 

Viele gute Gespräche wurden geführt und auch manche Ideen entwickelt. Es war ein wunderbares Treffen in Bregenz - wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.


Jutta Dieing

Präsidentin

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03.08.2023

Besuch - Friendship Club Bonn-Siebengebirge

Am 3. August 2023 besuchten uns Bregenzer Sorores einige Soroptimistinnen vom Friendship Club Bonn-Siebengebirge. Es war ein sehr schöner Abend im Maurachbund mit feiner Bewirtung. Dabei haben wir unsere persönlichen Kontakte vertieft, Erfahrungen ausgetauscht und weitere Treffen besprochen.


Jutta Dieing

Präsidentin


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14.06.2023

Clubmeeting und Vortrag zu Angelika Kauffmann

Edith Ulmer, Museumsführerin im Angelika Kauffmann-Museum (im Bild links) in Schwarzenberg hat uns Clubschwestern im letzten Clubabend die Frau und Künstlerin Angelika Kauffmann näher gebracht:

Angelika Kauffmanns Biografie enthält alles, was für das Entstehen einer Kultfigur nötig ist: Talent, Glamour, einen Skandal, Geschäftstüchtigkeit und ein Jetset-Leben – wenngleich im 18. Jahrhundert noch mit Pferd und Kutsche. 

Bereits im Alter von 16 Jahren malte sie Wandfresken in der Kirche von Schwarzenberg im Bregenzerwald, jenem Dorf, aus dem ihre Verwandtschaft väterlicherseits stammte und wo sie zeitlebens ihre Heimat verortete.

Männer wie Winckelmann, Klopstock, Goethe, Herder und viele andere schätzten Angelika Kauffmann aufgrund ihres Talents, ihres Könnens, ihrer Bildung und ihrer geselligen Liebenswürdigkeit. Trotz ihrer Berühmtheit blieb sie bescheiden und ihrer Heimat Schwarzenberg stets verbunden. Das beweisen ein reger Briefwechsel, ihre großzügige Hilfsbereitschaft für Bedürftige in ihrer Heimat, zahlreichen Schenkungen von Gemälden an die Gemeinde und auch ihr Vermächtnis. Ein Großteil ihres beträchtlichen Erbes ging nach Schwarzenberg.


Jutta Dieing - Präsidentin

Jutta Dieing mit Edith Ulmer (Angelika Kauffmann Museum, Schwarzenberg)
Jutta Dieing mit Edith Ulmer (Angelika Kauffmann Museum, Schwarzenberg)


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06.04.2023

Deutsch lernen mit der Soroptimistin Brigitte Ölz

Sich verständigen können, verstehen, was um einen herum geschieht. Nichts ist wichtiger, um sich in einem neuen Land zu integrieren und auch wohlzufühlen.

Allerdings ist das Erlernen einer neuen Sprache nie einfach, besonders nicht als Erwachsene:r. Hinzu kommt, dass Deutsch nicht gerade zu den einfachsten Sprachen zählt und auch noch ein gänzlich anderes Alphabet verwendet, als die Muttersprachen der meisten Geflüchteten. Keine leichte Voraussetzung.

Für Brigitte ist es ein besonderes Anliegen, den geflüchteten Menschen aus der Ukraine Deutsch zu lernen. Ihre „Schülerinnen“ sind sehr gebildete Frauen, die mit ihren schulpflichtigen Kindern und teilweise auch mit ihren Eltern geflüchtet sind. Seit etwa neun Monaten treffen sie sich zweimal pro Woche für je zwei Stunden, um Deutsch zu lernen.

Die Frauen, die im WIFI Kurse belegen, haben das Niveau A2 erreicht und beginnen aktuell mit dem Sprachniveau B1. Da diese Kurse sehr anspruchsvoll sind, ist es notwendig, dass die Ukrainerinnen das Gelernte üben, um die deutsche Sprache zu festigen. Im Begegnungscafé in Bregenz erzählen die geflüchteten Frauen in einer zwanglosen Atmosphäre von ihrem Leben in der Ukraine und Brigitte erzählt vom Leben in Vorarlberg/Österreich. Sie genießen diese Vormittage zusammen und schaffen neben einer sehr persönlichen Ebene auch auf sprachlicher Ebene eine Chance auf ein neues und faires Leben.

Deutschkurse mit Brigitte Ölz
Deutschkurse mit Brigitte Ölz


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